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Reiseapotheke platzsparend packen

Aktualisiert zuletzt am 14. Februar 2022

Keiner will’s, aber vielen passiert’s: Man wird während seiner Reise krank. Sei es ein verstauchter Finger, eine entzündete Schürfwunde, ein arger Magen-Darm-Infekt oder ein Sonnenstich, es gibt einige Möglichkeiten, dass der Traum vom Reisen plötzlich ins Wasser fällt. Ich als Krankenschwester habe stets eine gut ausgestattete Reiseapotheke im Gepäck und habe damit auch schon hier und da Menschenleben gerettet – also fast ;-). Erfahre in diesem Artikel, wie die ideale Reiseapotheke aussieht, welche Mittelchen du stets auf deinen Reisen dabei haben solltest und welche du besser zu Hause lässt.

1) Wofür eine Reiseapotheke?

 

„Gibt’s doch alles auch vor Ort zu kaufen!“.

 

Erstens: Nein. Zweitens: Nicht immer. Drittens: Wenn du es dann auch zur Apotheke schaffst.

Bei einem Schnupfen kannst du dich natürlich noch aufmachen und einfach bei nächster Gelegenheit ein Nasenspray besorgen. Anders sieht es aber bei starkem durchfall aus, der dich nicht mehr von der Toilette lässt. Oder bei Kreislaufproblemen.

Vielleicht hängst du auch in kleinen Dörfern fest, bei der es weit und breit keine Apotheke gibt. Oder die Apotheken in der Stadt haben gar nicht auf, weil Ruhetag ist.

Oder dir ist schrecklich übel, aber du sitzt nun mal bereits in dem Bus, der dich in 8 Stunden ohne Halt zum nächsten Ziel bringen soll.

Es gibt Situationen, in denen ist es wirklich Gold wert, eine eigene Reiseapotheke dabei zu haben, mit der man sogleich die schlimmsten Symptome lindern kann. Wenn man dann langsam wieder besser zurecht ist, kann der Gang zur Apotheke immer noch erfolgen – wenn man den dann noch braucht.

 

Die ideale Reiseapotheke ersetzt im Übrigen keinen Gang zum Arzt, sollten die Symptome nicht abklingen. Jedoch dient sie:
  • einer schnellen Erstbehandlung (z.B. blutende Wunde)
  • dem Lindern akut einsetzender Symptome (z.B. Kopfschmerzen oder durchfall)
  • dem Geldsparen, weil man vieles selbst kurieren kann (z.B. Elektrolytentgleisungen)
  • dem Vorbeugen schlimmerer Krankheitsverläufe (z.B. Entzündungen)
  • dem sicheren Gefühl (z.B. bei längeren Busfahrten)

 


 

2) Wie groß sollte deine Reiseapotheke sein?

 

Wie viel du an Medizin und Erstversorgung dabei haben solltest, hängt stark vom Reiseziel und der Reisedauer ab.

Du benötigst in der Regel keinen vollen Verbandskoffer, Infusionszubehör oder Medikamente für alle Eventualitäten. Kannst du als Backpacker auch kaum transportieren.

Manches, was viele stets dabei haben, halte ich überall für überflüssig, anderes würde ich dafür wärmstens empfehlen.

 

Einfache Tricks, um die Größe deiner Reiseapotheke stets kompakt zu halten

 

  • Nimm niemals ganze Medikamentenpackungen mit
    • Je nach Länge der Reise reicht ein Blister oder sogar weniger
  • Plane nach „akuter Erstversorgung“
    • du benötigst keine Durchfallmedikamente für fünf Wochen!
    • Es geht darum, die ersten ein, zwei, vielleicht drei Tage zu überwinden, dann kannst du dir den Rest vor Ort besorgen
  • Fülle Salben in kleine Tuben/Döschen um
  • Kaufe kleine (Reise-)Größen von Salben, Tropfen und Sprays
  • Packe alles in eine faltbare Zipper-Tüte
    • Kosmetiktaschen extra für die Reiseapotheke sind sperriger und es bleibt am Ende häufig ungenutzter Platz

 


 

3) Die ideale Reiseapotheke: Was gehört in die Reiseapotheke?

 

Wie bereits erwähnt, gehören für mich nicht alle Mittel, die häufig genannt werden, wirklich mit in die Reiseapotheke. Je nach Reiseziel und Reisedauer können noch zusätzliche Mittelchen hinzukommen oder andere wegfallen.

Meine Empfehlung für eine sichere und gleichzeitig sinnvolle Reiseapotheke sieht so aus:

 

Was die Reiseapotheke immer beinhalten sollte

 

  • Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen
    • Vomex*: Wirkt gegen Übelkeit bei Schwindel, Reisekrankheit
    • MCP (Paspertin): Wirkt gegen Übelkeit bei Ursachen im Verdauungstrakt, z.B. Magenverstimmung
    • Zäpfchen können auch bei Erbrechen angewendet werden, können allerdings in heißen Ländern ihre Wirkung durch die Hitze verlieren oder schmelzen
  • Mittel gegen Schmerzen und Fieber
    • Ibuprofen*: Wirkt zusätzlich leicht entzündungshemmend
  • Desinfektionsmittel
    • Octenisept*: Für oberflächliche Wunden und Schleimhäute geeignet
  • Mittel gegen durchfall
    • Imodium akut*: Beruhigt die Darmbewegung, stoppt dadurch die durchfälle
    • Durchfall hat seinen Sinn und Zweck: Die Bakterien müssen raus. Deshalb Mittel gegen Durchfall nur zur Überbrückung nehmen, wenn ein Transport ansteht oder keine Toiletten vorhanden sind!
  • Mittel gegen Bauchkrämpfe
    • Buscopan*: Entspannt die Darmmuskulatur, hilft auch gegen Unterleibschmerzen
  • Pflaster
    • Pflasterrolle*: Diese kann dann je nach Bedarf zurechtgeschnitten werden
      • auch Anpassung an Fingerkuppen oder Zehen ist viel besser möglich, als mit vorgefertigten, schmalen Pflasterstreifen
    • Alternativ: Pflasterset mit verschiedenen Pflastergrößen
  • Elektrolyte
    • Elotrans*: Gleicht Elektrolytverlust bei Durchfall aus, kuriert somit akute Schwächezustände; auch bei Sonnenstich geeignet
  • Mittel gegen Erkältung
    • Zink*: DAS Mittel gegen beginnende Erkältungen. Fast alle anderen Erkältungsmittel haben bis heute keine nachgewiesene Wirksamkeit!! Wichtig ist, Zink gleich bei den ersten Symptomen bei einer Mindestdosis von 75 mg / Tag zu nehmen. So lassen sich die Dauer und auch die Stärke der Symptome der Erkältung deutlich verringern.
  • Pinzette
    • Zum Ziehen von Splittern und Entfernen von Zecken

 

Mit den oben genannten Mitteln und Materialien in der Reiseapotheke bist du auf akute Erkrankungen während deiner Reisen gut vorbereitet. Wie du siehst, kommt da gar nicht so viel zusammen. Die Reiseapotheke bleibt also dennoch kompakt.

Wenn du bereits kurz vor deiner Reise stehst und großen Aufwand vermeiden möchtest, kannst du wichtige Medikamente und Materialien auch noch kurzfristig online bei der Shop Apotheke bestellen. Da wird sogar teilweise noch am gleichen Tag geliefert. Dort sind außerdem stets alle Medikamente vorrätig und du kannst Geld sparen, indem du von Rabatten sowie Aktionen profitierst.

 

Noch einmal die Kurfassung, welche Mittel ich dir für die Reiseapotheke empfehle:
  • Vomex und MCP
  • Ibuprofen
  • Imodium akut
  • Buscopan
  • Octenisept
  • Elektrolyte
  • Pflaster
  • Pinzette
  • Zink

Vergiss nicht, dass du keine ganzen Packungen der Medikamente einpacken solltest! du benötigst auch keine zehn Tütchen mit Elektrolyten oder eine 250ml-Flasche Octenisept.

Natürlich müssten zusätzlich Medikamente eingepackt werden, auf die du auch zu Hause angewiesen bist.

Musst du verschreibungspflichtige Medikamente bei dir tragen, solltest du unbedingt eine Bescheinigung des Arztes über die Notwendigkeit der Medikation mitführen. Auch in Ländern, in denen die Einfuhr von Medikamenten strenger reglementiert ist, bist du so in der Regel auf der sicheren Seite.

 

Wichtig:
Achte unbedingt auf die Haltbarkeit deiner Medikamente. Je wichtiger ein Medikament für dich ist, desto penibler solltest du dich an die Verfallsdaten halten.

 

Die ideale Reiseapotheke

 

Was meiner Meinung nach nicht in die Reiseapotheke gehört

 

Auf vielen Reiseapothekenlisten gesehen, halte ich viele Mittel gerade aus Sicht einer Krankenschwester für überhaupt nicht oder nur sehr begrenzt sinnvoll in der eigenen Reiseapotheke.

 

  • Mittel gegen Verstopfung
    • Kann bei Bedarf vor Ort geholt werden
    • Wer einen oder zwei Tage mal nicht zum Klo kann, hat nicht direkt eine Verstopfung – ruhig Blut!
    • Versuche es doch erstmal mit Hausmitteln: Trockenobst, schwarzer Kaffee, viel trinken, Olivenöl, Bewegung, Darmmassage,…
  • Antibiotika
    • Bei Infektionen, bei denen Antibiotika angebracht sind, sollte ohnehin der Gang zum Arzt erfolgen
    • Eine „prophylaktische“ Einnahme von Antibiotika tut dem Körper nicht gut! Antibiotika sollten nicht leichtfertig eingenommen werden.
    • Für unterschiedliche Bakterien sind unterschiedliche Antibiotika sinnvoll, die dir dann nur ein Arzt nennen und zielgerichtet mitgeben kann
    • Wer Antibiotika nicht korrekt einnimmt, riskiert eine Entwicklung von Resistenzen. Wenn man dann mal wirklich schwer krank und auf Antibiotika angewiesen ist, wirken diese vielleicht nicht mehr.
  • Nasenspray und Erkältungsmittel
    • Wie bereits oben erwähnt: Eine Wirksamkeit von Erkältungsmedikamenten ist bisher überhaupt nicht gesichert! Im Gegenteil, bei Studien waren sie meist weniger wirksam als beispielsweise eine einfache, frische Hühnersuppe.
    • Ein Nasenspray kann natürlich Symptome lindern, aber bei Bedarf auch vor Ort besorgt werden
  • Fenistil
    • Bei juckenden Stichen natürlich angenehm, aber juckende Stiche sind in der Regel nicht akut
    • Kühlmittel, Aloe Vera Gel, Tigerbalm oder Ähnliches gibt es auch vor Ort
  • Pilzcreme
    • Wieder: Keine akut hinderliche Erkrankung. Vor Ort ein Gang zur Apotheke ist damit möglich und reicht aus
  • Verbandsrollen
    • Gibt es großflächige Wunden? Verstauchungen, Bewegungseinschränkungen mit großen Schmerzen? Dann heißt es, zum Arzt zu gehen!
    • In den meisten Fällen, wo dir wirklich etwas Größeres passiert, wirst du die Verbandsrollen als Backpacker ohnehin nicht dabei haben
  • Wundsalbe
    • Desinfektion und Pflaster reichen zur Erstversorgung von oberflächlichen Wunden
    • Wer doch eine Wundsalbe mitnehmen möchte (z.B. Panthenol): Fülle die Salbe in ein kleines Cremedöschen um!

 

Reiseapotheke-Extras je nach Reiseziel: Prophylaxe

 

Je nachdem, wohin die Reise geht, können zur Grundausstattung in der Reiseapotheke weitere Mittel Sinn machen. Die Reiseapotheke erfüllt dabei nicht nur den Zweck, bei akuten Erkrankungen Symptome zu lindern oder zu kurieren, sondern auch Erkrankungen vorzubeugen.

Die sogenannte Prophylaxe ist dabei ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger.

 

Folgende Mittel sollten deshalb je nach Reiseziel noch mit in der Reiseapotheke sein:

 

  • Perenterol forte*
    • Meine absolute Top-Empfehlung!
    • Nutzen: Dient zum Schutz, der Aufrechterhaltung und der Wiederherstellung der natürlichen Darmflora
      • Verhindert und kuriert Durchfallerkrankungen, Erbrechen oder auch Pilzerkrankungen im Darm (z.B. bei Antibiotikaeinnahme)
    • Einnahme: Ruhig vor der Reise schon einige Tage nehmen, um Magenverstimmungen durch ungewohnte Ernährung zu verhindern
    • Wo: Vor allem für Länder mit geringeren Hygienestandards empfehlenswert
  • Sonnencreme
    • In warmen, sonnigen Ländern ein Muss
    • Dem eigenen Hautton angepasst, der LSF lieber zu hoch als zu niedrig
    • In vielen Ländern ist die Sonnencreme teurer als in Deutschland
  • Chlortabletten*
    • Zum Desinfizieren von Wasser
    • Geeignet für mehrtägige Wanderungen in der Natur oder für die, die stets auf Leitungswasser zurückgreifen wollen
  • Mineralstoffe wie Magnesium
    • Bei mehrtägigen Wanderungen kann die Muskulatur extrem beansprucht werden. Es macht Sinn, diese dabei mit zusätzlicher Magnesiumeinnahme zu unterstützen
    • In manchen Ländern gibt es kaum Obst und frisches Gemüse. Hier eventuell zusätzlich Vitamintabletten mitnehmen
  • Malariaprophylaxe
    • Je nach Land ist eine Standby-Therapie ratsam
    • Ob auch eine Malariaprophylaxe im eigentlichen Sinne angebracht ist, solltest du vorher beim örtlichen Tropeninstitut abklären
    • Mückenschutz sollte ebenfalls eingepackt werden
  • Fieberthermometer
    • In Ländern mit Malariarisiko ist es wichtig, bei auftretenden Krankheitssymptomen die Körpertemperatur zu messen. Bei Fieber besteht ein Verdacht auf Malaria.

 

ideale Reiseapotheke

 


 

4) Eine gute Reiseapotheke ist nicht alles!

 

Trotz einer vernünftigen Reiseapotheke kann es passieren, dass sich Erkrankungen nicht selbstständig behandeln lassen. Krankenhausaufenthalte, schwerwiegende Krankheitsverläufe oder Unfälle können dich dennoch in riskante und kostspielige Situationen bringen.

Um mögliche tropische Erkrankungen während Deiner Reise besser einschätzen zu können,  kann ich dir den Travel Guide von Dr. med. Hinrich Sudeck empfehlen. Dieser beschäftigt sich konkret mit der Gesundheit auf Reisen und dem Schutz vor Erkrankungen im Ausland.

Außerdem solltest du unbedingt noch zwei weitere Punkte vor Deiner Reise bedenken:

 

Hole dir empfohlene Impfungen

 

Wenn du innerhalb Europas reist, brauchst du keine besonderen Impfvorschriften beachten. Dank der hygienischen sowie medizinischen Standards und des Klimas sind wir vor epidemieartigen und gefährlichen Erkrankungen ganz gut geschützt. Die Standardimpfungen solltest du natürlich ohnehin haben.

Wenn du aber nach Südamerika reist, Afrika oder Südostasien, sieht die Lage anders aus. Hier können Reiseimpfungen nicht nur empfehlenswert sein, sondern werden manchmal sogar zur Einreise verlangt.

Bei Fit for Travel kannst du dich informieren, für welche Länder du dir welche Impfungen abholen solltet.

Hier findest du eine Liste der Krankenkassen, die Reiseimpfungen übernehmen.

 

Kümmere dich um eine gute Auslandskrankenversicherung

 

Ganz wichtig ist es, dass du dich vor deiner Reise gründlich über Auslandskrankenversicherungen informierst. Innerhalb Europas gilt zwar mittlerweile überall die Gesundheitskarte, jedoch decken die Krankenkassen auch dort nicht immer alles ab.

Wichtig ist bei einer Auslandskrankenversicherung vor allem, dass ein Rücktransport inbegriffen ist. Idealerweise nicht nur ein medizinisch notwendiger, sondern ein medizinisch sinnvoller Rücktransport. Bei der ersteren Variante wäre ein Rücktransport lediglich mitversichert, wenn vor Ort keine angemessene medizinische Versorgung stattfinden kann. Bei dem medizinisch sinnvollen Rücktransport könnt ihr dagegen auf eigenen Wunsch in euer Heimatland verlegt werden.

Hier kannst du Auslandskrankenversicherungen vergleichen.

 


 

Abschließende Worte

 

Eine gute Reiseapotheke sollte in jedes Gepäck gehören, gleich wohin die Reise geht. Damit bist du für akute, leichtere Erkrankungen gut abgesichert. Zusätzlich sollte aber auch für den Ernstfall vorgesorgt werden, indem du empfohlene Impfungen aktuell hälst und eine vernünftige Auslandskrankenversicherung abschließt.

 

Was gehört für euch unbedingt mit in die Reiseapotheke? Würdet ihr noch Sachen zu Hause lassen oder zusätzliche mitnehmen? 

 

4 Gedanken zu „Eine Krankenschwester packt (r)aus: Die ideale Reiseapotheke!“

  1. Hilfreiche Liste. Ich bin kein Fan von Reiseapotheken, aber Pinzette, Pflaster, Imodium, Ibuprofen, Fieberthermometer und Elektrolytmittel sind schon sinnvoll.

    Ich finde eigentlich, daß die deutschen Mückenmittel besser funktionieren als das, was man vor Ort bekommt, zumindest in Südostasien.

    1. Hallo Florian,

      danke für deinen Kommentar.

      Spannend, dass du das sagst. Mir ging es genau andersrum. Ich hatte mir ein teurer Mittel aus Deutschland mit nach Südostasien genommen, welches mich unzureichend schütze. Nachdem ich auf die lokalen Sprays umstieg wurde ich kein einziges Mal mehr gestochen :D.

      Liebe Grüße,
      Marie

  2. Grundsätzlich ist eine gute Reiseapotheke sicherlich nicht schlecht und das ganze einmal aus professioneller Sicht erklärt zu bekommen sehr hilfreich.

    Allerdings muss man aufpassen, dass in anderen Ländern zum Teil andere Gesetze zu Medikamenten gelten. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben zum Beispiel sehr strenge Gesetze zu Betäubungsmitteln und vor allem was Betäubungsmittel sind. Mit bei mir uns alltäglichen und frei verkäuflichen Medikamenten kann man da schon sehr großen Ärger kriegen.

    Das gilt übrigens nicht nur für die Einreise, sondern auch für den Transit z.B. beim Umsteigen in Dubai.

    Daher bevorzugte ich in letzter Zeit dann doch das vor Ort kaufen, wenn es denn nötig gewesen wäre.

    1. Hallo Stefan,

      vielen Dank für die hilfreiche und wichtige Anmerkung.

      Nach meinem Stand der Dinge (und dem Überfliegen einer Liste) sind die von mir genannten Medikamente auch in den Arabischen Emiraten rezeptfrei erhältlich.
      Bei Antibiotika kann die Lage wieder anders aussehen, aber da vertrete ich ja ohnehin die Ansicht, dass man sich diesbezüglich ein ärztliches Papierchen inklusive Untersuchung besorgen sollte ;-).

      Prinzipiell hast du aber Recht, dass man die Reiseapotheke eben auch dem Reiseziel anpassen sollte. Vor allem gilt, dass man für Mittel, die auch hier in Deutschland verschreibungspflichtig sind, immer eine Bescheinigung des Arztes dabei haben sollte. Das werde ich gleich direkt mal ergänzen :-).

      Beste Grüße,
      Marie

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